Liebe Leserin, lieber Leser,

 

der durch die Vermittlung Ägyptens vereinbarte Waffenstillstand hält bislang. Premierminister Yair Lapid wandte sich am Montag (8.8.) direkt an die Bewohner des Gazastreifens und betonte, dass es einen anderen Weg gebe, den Weg des Friedens.

 

Der Premierminister sprach am gleichen Tag mit Ägyptens Präsident Abdel Fattah el-Sisi und dankte ihm für seine Bemühungen zum Waffenstillstand.

 

Deutschland hat einen neuen Botschafter in Israel. Steffen Seibert überreichte am Dienstag seine Beglaubigungsurkunde. Wir wünschen ihm viel Erfolg.

 

Mehr dazu lesen Sie in unserer heutigen Ausgabe der IsraNews.

 

Ihre Abteilung Öffentlichkeitsarbeit

SICHERHEIT

 
 

 

Premierminister Yair Lapid sprach am Montag (8.8.) während einer Presseerklärung direkt zu den Bewohnern des Gazastreifens:

 

"Ich möchte mich direkt an die Bewohner des Gazastreifens wenden und ihnen sagen: Es gibt einen anderen Weg. Wir wissen, wie wir uns vor jedem schützen können, der uns bedroht, aber wir wissen auch, wie wir denen, die an unserer Seite in Frieden leben wollen, Arbeit, ein Auskommen und ein Leben in Würde bieten können.

Es gibt einen anderen Weg zu leben. Den Weg der Abraham-Abkommen, des Negev-Gipfels, der Innovation und des Wohlstands, der regionalen Entwicklung und der gemeinsamen Projekte. Sie haben die Wahl. Ihre Zukunft liegt in Ihren Händen."

 

Premier Lapid bei seiner Ansprache (Foto: GPO/ Haim Zach)

 
 

 

Premierminister Yair Lapid sprach am Montagabend (8.8.) mit dem ägyptischen Präsidenten Abdel Fattah el-Sisi.

Die beiden Politiker führten ein ausführliches Gespräch. Der Premierminister sprach dem ägyptischen Präsidenten zunächst seine Anerkennung für seine umfangreichen Bemühungen um einen Waffenstillstand im Gazastreifen aus.

Premierminister Lapid betonte, dass Ägypten eine sehr wichtige Rolle bei der Wahrung der regionalen Stabilität und Sicherheit spiele. (...)

 

Präsident el-Sisi thematisierte die Situation der Palästinenser; Premierminister Lapid betonte, dass seiner Ansicht nach die wirtschaftliche Lage der Palästinenser verbessert werden müsse.

 

Archiv: Premier Lapid und Ägyptens Präsident el-Sisi bei einem Treffen im Dezember 2021 (Foto: GPO/ Amos Ben Gershom)

 
 
 
 

BILATERALES

 

 

Steffen Seibert ist neuer Botschafter Deutschlands in Israel. Am Dienstag (9.8.) überreichte er sein Beglaubigungsschreiben in Jerusalem an Staatspräsident Isaac Herzog. 

 

Staatspräsident Herzog begrüßte den neuen Botschafter anschließend auch auf Twitter mit den Worten:

 

"Willkommen in Israel, Botschafter von Deutschland, Steffen Seibert! Die israelisch-deutschen Beziehungen sind stärker und herzlicher denn je. Wir danken Deutschland für sein solides Engagement für Israels Sicherheit. Ohne die Vergangenheit zu vergessen, blicken wir gemeinsam in die Zukunft."

 

Präsident Herzog und Botschafter Seibert (Foto: GPO/Haim Zach)

 
 

GESELLSCHAFT

 

 

Ein Beitrag auf welt.de:

 

"In Israel genießt die Armee hohes Ansehen, der Militärdienst ist Pflicht. Auch Menschen mit körperlicher oder geistiger Beeinträchtigung können ihn leisten. Wie funktioniert das Inklusionsprojekt 'Special in Uniform' in der Praxis? Begegnung mit einem besonderen Soldaten.

 

Gal Shabi steht in einem großen Lagerraum, grüne Säcke umgeben ihn. 'Helme, Uniformen, Wasserflaschen, alles was Soldaten brauchen, ist da drin', erklärt der 24-Jährige und zeigt auf eine der vielen Taschen in den Regalen. Shabi steht auf einer Militärbasis unweit des Ben Gurion-Flughafens im Zentrum Israels. Während der junge Soldat der Israeli Defense Forces (IDF) durch die Lagerhalle führt, dröhnen im Hintergrund die landenden Passagierflugzeuge.

 

Soldaten von "Special in Uniform" (Foto: Special in Uniform)

 
 

 

Ein Beitrag auf eurovision.de:

 

"Es steht noch nicht einmal fest, in welchem Land der Eurovision Song Contest 2023 stattfindet, doch das erste Land hat nun schon seine Kandidatin präsentiert: Sängerin Noa Kirel tritt für Israel an.

 

Das hat der israelische Rundfunk Kan bekanntgegeben. Noa Kirel wurde von einem zehnköpfigen Gremium des Senders aus 78 möglichen Acts ausgewählt. Zu diesen 78 Acts zählten insbesondere Künstler, die häufig im Radio gespielt wurden und im Land bereits bekannt sind. Sie alle zeichnet eine "reiche und nachgewiesene Erfahrung darin aus, vor einem großen Publikum zu stehen", so Kan. Noa Kirel soll unter all diesen Acts die erste Wahl gewesen sein und hat die Wahl angenommen."

 

Tweet von "Kan Eurovision" zur Bekanntgabe derTeilnahme von Noa Kirel

 
 
 
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